In diesem Blogartikel schauen wir uns an, was es mit dem Beamer Zoom auf sich hat. Wir schauen uns die Unterschiede zwischen optischem und virtuellem Zoom an. Nach diesem Artikel weißt du, was der Zoom bei Beamern bedeutet und inwiefern er für deine Kaufentscheidung wichtig ist.
Beamer Zoom - Zusammenfassung
- Der Beamer Zoom beschreibt die Möglichkeit, das Bild des Beamers in der Größe zu verändern, ohne den Beamer von seiner Position zu bewegen
- Virtueller Zoom ermöglich allein das Hineinzoom des Bildes. Dabei reduziert sich allerdings die Anzahl der Pixel.
- Optischer Zoom ermöglicht die Veränderung der Bildgröße, ohne dabei an Bildqualität einzubüßen.
Was ist Beamer Zoom?
Der Beamer Zoom beschreibt die Möglichkeit, das Bild des Beamers in der Größe zu verändern, ohne den Beamer von seiner Position zu bewegen. Dies hat klare Vorteile:
- Anpassung der Bildgröße: Du kannst die Projektionsgröße des Bildes anpassen und so perfekt an deine Umgebung anpassen
- Flexibilität: Du hast mehr Flexibilität in der Aufstellung deines Beamers. Der Beamer Zoom ermöglicht die Anpassung des Bildes, nachdem der Beamer bereits installiert ist.
- Bildschärfe: Beamer Zoom ermöglicht die Bildgröße anzupassen und damit eine Projektion mit klarem Fokus und gut ausgefüllter Projektionsfläche zu gewährleisten
Beamer Zoom: optisch vs. virtuell / digital
Es gibt zwei grundlegende Unterschiede in der verwendeten Zoomfunktionalität: optisch oder digital. Die Art des Zooms ist entscheidend für die Bildqualität und wirkliche Flexibilität bei euch Zuhause.
Optischer Zoom
Der optische oder manuelle Zoom ermöglicht die Anpassung der Bildgröße anhand der Beamerlinse. Das Bild wird beim optischen Zoom pysisch angepasst. Dabei gibt es keine Verluste der Pixel und damit Bildqualität. Daher ist optischer Zoom ein Qualitätsmerkmal für maximale Flexibilität und ist in Verbindung mit Lens Shift perfekt für die optimale Bildanpassung.
Digitaler Zoom
Beim digitalen Zoom wird die Veränderung der Bildgröße durch Software gewährleistet. Der große Unterschied zu optischem Zoom ist, dass sich die Anzahl der gezeigten Pixel reduziert und dadurch die Bildqualität sinkt. Allerdings ist der digitale Zoom oft günstiger als optischer Zoom.
Wie wird der Beamer Zoom beschrieben?
Der Beamer Zoom wird häufig als Verhältniskennzahl angegeben. Im Folgenden findet ihr 2 Beispiele und wie diese zu verstehen sind.
Beispiel 1: Acer Predator GD711 mit fixem Zoom
Der Zoom ist hier als fix angegeben. Dies bedeutet, dass das Bild optisch nicht angepasst werden kann. Digital kann das Bild um 100% angepasst werden. Hier geht es zum Test des Predator GD711.
Beispiel 2: Optoma ZH507+ mit optischem Zoom
Der Zoom ist manuell, also optisch und mit 1.6 angegeben. Dies bedeutet, dass die Bildgröße um 60% (0.6) angepasst werden kann, ohne den Projektor von seinem Platz zu bewegen.
Wann wähle ich optischen oder digitalen Zoom?
Eigentlich ist es relativ einfach: Wenn ich ausreichend Budget für meinen Beamer mitbringe und Wert auf maximale Bildqualität lege oder die Flexibilität in der Einrichtung brauche, sollte ich einen Beamer mit optischem Zoom wählen.
Wenn ich eher auf der Suche nach einem kosteneffizienten Beamer bin, ist digitaler Zoom oft ausreichend.
